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Nach unserem Wochenende bei der Geburtstagsfeier in der Fränkischen Schweiz sind wir am Montagmorgen zurück nach München gekommen und haben uns die Gegend um den Marienplatz und den Olympiapark angeschaut.
Dadurch hatten wir dann den kompletten Dienstag für das Deutsche Museum reserviert. Es ist definitiv eines der interessanteren Museen, mit den riesigen originalen Dampfmaschinen, Schiffen und Flugzeugen. Die Physik-Abteilung ist eher so aufgebaut wie das Technorama in Winterthur, mit vielen Experimenten zum Selbermachen; diese sind allerdings nicht so modern und gut instand wie in Winterthur.
Am Mittwoch saßen wir nach der langen Pause endlich wieder auf dem Rad und hatten auch endlich unsren ersten Fahrtag mit Sonnenschein. Wir campen einige Kilometer vor dem Chiemsee, um am nächsten Morgen das Schloss Herrenchiemsee besichtigen zu können, dass auf einer Insel im Chiemsee liegt. Das Zelt bauen wir noch im Trockenen ab, doch als wir losfahren wollen, setzt wieder ein leichter Regen ein.
Am Hafen von Prien gibt es kostenlose Fahrradboxen, das erspart uns das Mitnehmen der Räder auf den Schiffen, mit denen wir zur Insel übersetzen. Das Schloss wurde von Ludwig II. gebaut, der auch Schloss Neuschwanstein errichten ließ. Wegen finanzieller Knappheit ist es nur halb fertiggestellt: Einige Räume sind so prunkvoll wie die Neuschwansteins, andere noch im Rohbau.
Für unsere anschließende Fahrt vom Chiemsee nach Reit im Winkl scheint wieder die Sonne.
Vorgestern (Freitag) und gestern hatten wir zwei Ruhetage in Reit im Winkl und heute geht es dann weiter über Salzburg nach Wien und wir fahren erstmals auf dieser Tour mehr als zwei Tage in Folge Fahrrad.
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