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Der letzte kurze Bericht stammt aus einem Internetcafé in der Stadt Drama. Anschließend machten wir uns auf zu unserer bisher längsten Tagesetappe; vielleicht schaffen wir es ja noch bis zur Küste. In Xanthi wollen wir mal an einem Imbiss Gyros zu Abend essen. Tatsächlich finden wir einen, als Fabian nach Gyros fragt, schaut die Verkäuferin, als hätte sie sowas noch nie verkauft. Wir bekommen Brot mit Fleisch und Pommes und fragen uns, ob das wirklich die klassische griechische Art ist … Allgemein muss man aber festhalten, dass die Griechen überaus freundlich sind; so etwas wie Hass auf Deutsche, wovor uns einige gewarnt haben, spüren wir überhaupt nicht!
Weiter get‘s in Richtung Küste. Nach 151 km müssen wir uns jedoch von der Dunkelheit geschlagen geben: Um 21:00 Uhr fragen wir 20 km vor der Küste einen Bauern, der gerade im Pickup über sein Feld hoppelt, ob wir dort zelten dürfen. „Mhm … problem … mosquitos“, meint er. „No problem“, sagen wir: Wo bitte hats hier keine Moskitos? Am nächsten Morgen radeln wir die verbleibenden 20 km zum Campingplatz in Fanari: Fanari bedeutet für uns Strandurlaub. Der Campingplatz ist zwar nicht der beste (mangelhafte Sanitäranlagen und fragiles W-Lan), liegt aber direkt am sauberen Strand. Das Meer hat leider keine Wellen, ist aber klar und so ruhen wir uns am Strand von den 280 km der beiden vergangenen Tage aus; im Hintergrund dudelt griechische Musik. Auch heute gönnen wir uns noch einen Strandtag. Und wir planen die Route für die letzten Tage der Reise: Wir sind übergut in der Zeit und besuchen daher noch die Städte Alexandropolis und Edirne sowie die Schwarzmeerküste. In der Hoffnung, dass das W-Lan dort stabiler ist: Viele Grüße aus Griechenland
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